Meditation & Achtsamkeit

 

 

Bis heute hat sich keine allgemein anerkannte Definition für den Begriff „Meditation“ etabliert. Dies ist auch dem Umstand geschuldet, dass viele verschiedenen Techniken als Meditation bezeichnet werden.

 

Meditieren heißt aber in jedem Fall, achtsam zu sein.

 

 

 

 

 

Durch regelmäßige Meditation wirst Du achtsamer und geduldiger mit Dir selbst und anderen. Mit der Zeit lernst Du viel besser auf Deinen Körper zu hören, innere Ressourcen zu erkennen und selbst-bewusster zu werden.

Meditation ist also eine Methode oder ein Werkzeug der Selbstregulation, Selbstermächtigung und Selbstreflexion.

 

Es ist eine Technik, die heutzutage auch in Kliniken zur Behandlung von Patienten eingesetzt wird, denen es vor allem um eine Verbesserung ihrer Symptome geht.

 

Im Spitzensport ist es ein wirksames Mittel zur Konzentrationsförderung. Für viele Menschen ist es das beste Mittel um mit dem Stress des Alltages viel besser umzugehen und resilienter zu werden. Zum Beispiel vermindert MBSR Training nach Jon Kabat-Zinn die Rückfallquote bei Depression.

 

Seit rund zwanzig Jahren wird die Wirkung von Meditation beobachtet und erforscht.

Dank moderner, medizinischer Technik kann die Wirkung gezeigt und mit Studien belegt werden. Durch Meditation finden nicht nur physiologische Prozesse im Gehirn statt, Forscher fanden heraus, dass es auch zu strukturellen Veränderungen kommt. 

Vor allem das Meditieren in einer Gruppe schafft eine besondere Atmosphäre der Achtsamkeit, Wachheit und Präsenz, die Dich dabei unterstützt, tiefgehende Erfahrungen zu machen. In einer Interview-Studie gaben Meditierende an, dass eine Gruppenmeditation ein Faktor ist, der die Meditationstiefe am stärksten fördert.

 

Es gibt also ganz unterschiedliche Arten von Meditationen und ich habe ein paar davon aufgezählt:

  • Phantasiereisen
  • Achtsamkeitstraining (MBSR- Mindfulness Based Stress Reduction)
  • Gehmeditation
  • Zen-Meditation
  • Mantra-Singen
  • Autogenes Training
  • Kundalini-Meditation

Du kannst aber auch aus jeder Alltagssituation eine Meditationsübung machen und Dich in Achtsamkeit üben.

Indem du zum Beispiel ganz bewusst und achtsam bei dem bist, was du gerade tust, ob Zähneputzen, Essen, Haushaltsarbeit, Laub rächen oder gehen. Alles eignet sich dafür, um deine Achtsamkeit zu trainieren und fokussierter, stress-resistenter und gelassener zu werden.

 

Wenn Du mehr zu diesem spannenden Thema erfahren und die Kraft der Meditation selbst erleben möchtest, melde dich jederzeit gerne zu einer Gruppen-Meditation bei mir an.